Die Verpackung macht's
Wie verpacke ich am besten? Wer Lebensmittel anbietet, wird sich diese Frage stellen, denn die Anforderungen an die Verpackung sind zahlreich: vom Schutz des Inhalts, über eine einfache Handhabung bis zur verkaufsfördernden Präsentation. Worauf kommt es bei der Wahl an?
Den Genuss von Lebensmitteln machen nicht nur raffinierte Rezepte und feine Zutaten aus. Die Speisen wollen auch perfekt verpackt sein. Ob für die Mitnahme oder beim Servieren: Es braucht eine Verpackung bzw. Geschirr, damit Speisen und Getränke verzehrt werden können. Umso wichtiger, dass Sie aus der Vielzahl an Verpackungslösungen eine wählen, die optimal für Sie ist und all Ihren Anforderungen entspricht. Dabei spielen mehrere Faktoren eine Rolle:
Die optimale Verpackung…
- ... schützt Ihren Inhalt.
- … ist passend für Ihren Einsatzzweck.
- … ist einfach zu handhaben.
- … präsentiert Ihre Ware bestmöglich.
- … ist stimmig mit Ihrem Unternehmen sowie Ambiente und spricht Ihre Zielgruppe an.
Wie Sie eine solche Verpackung finden? Wir zeigen es Ihnen im Folgenden.
Schützen Sie Ihre Lebensmittel
Eine Verpackung für Lebensmittel will mit Bedacht gewählt sein. Schließlich schützt sie einen sehr sensiblen Inhalt: Ihre Speisen und Getränke. Da sie meist direkt mit diesen Lebensmitteln in Kontakt kommt, hat oberste Priorität, dass deren Sicherheit gewährleistet ist.
Das mit Abstand wichtigste Kriterium für Ihre Verpackung ist daher die Zulassung für den Kontakt mit Lebensmitteln. Ob die Verpackung lebensmittelecht ist, erkennen Sie teilweise selbst, wenn auf der Verpackung das Symbol eines Glases und einer Gabel aufgedruckt ist.
Darüber hinaus gibt es spezielle Bescheinigungen bzw. Konformitätserklärungen, die die Zulassung und Einhaltung der Verpackungsvorschriften bestätigen. Bei RAUSCH stellen wir Ihnen entsprechende Dokumente selbstverständlich zur Verfügung.
Abgesehen von der Lebensmittelechtheit kann eine Verpackung ihren Inhalt nur schützen, wenn sie für diesen auch tatsächlich geeignet ist. Achten Sie deshalb auf die Angaben, wofür die Verpackung verwendet werden kann. Ein Beispiel: Wenn Sie fettige oder flüssige Speisen anbieten, ist entscheidend, dass das Material nicht durchweicht. Papier oder Karton sollte immer eine Beschichtung haben bzw. dank Fettbarriere als «fettabweisend» ausgezeichnet sein oder Sie wählen eine Kunststoff- oder Bagasse-Verpackung.
Auch die Temperatur der Nahrungsmittel bzw. bei der Verarbeitung ist ein wichtiger Faktor. Bei Kaltem ist etwa von Bedeutung, dass außen an der Verpackung Kondenswasser entstehen kann. Pappbecher für Kaltgetränke benötigen daher zum Beispiel eine äußere Kunststoff-Beschichtung. Fragen Sie sich auch: Ist die Verpackung beim Backen hitzebeständig? Kann ich heiße Speisen darin einfüllen? Darf das Material tiefgefroren werden? Unsere Berater beantworten Ihnen solche Fragen gerne.
Nur so ist die Sicherheit Ihrer Lebensmittel und auch für Ihre Kunden gegeben.
Wählen Sie die Verpackung passend für ihren Einsatz
Ist die Verpackung für Ihre speziellen Speisen und Getränke bzw. die Verarbeitung an sich geeignet, ist als nächstes wichtig, wo und wie sie genau zum Einsatz kommt. Je nachdem eignet sich eine Verpackungsart besser als eine andere bzw. kann Ihnen hilfreiche Funktionen bieten.
Um diejenige zu finden, die optimal für Sie ist und all Ihren Anforderungen an eine Verpackung entspricht, gibt es viele Ansatzpunkte, denn mehrere Faktoren spielen eine Rolle.
Hier einige Überlegungen, die Ihnen weiterhelfen können:
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- Wie erhalten Ihre Kunden Ihr kulinarisches Angebot?
Befüllen Sie die Verpackung direkt vor den Augen Ihrer Kunden, braucht es eine andere Verpackung als etwa für eine Selbstbedienungstheke. Während in einem Fall für Sie die schnelle Handhabung wichtiger ist, spielt in der Theke die verkaufsfördernde Präsentation eine tragende Rolle. Sie verschicken Ihre Lebensmittel oder liefern sie aus? Dann kommt es besonders auf die Temperierung und den Transportschutz an.
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- Wo genießen Ihre Kunden Ihr kulinarisches Angebot?
Verzehren Ihre Gäste Speisen direkt bei Ihnen, bieten sich Schalen oder Teller bzw. offene Becher an, denn sie benötigen keinen Deckel. Wichtiger ist, dass sich die Verpackung gut in die Hand nehmen lässt.
Beim Verpacken für die Mitnahme kommt es hingegen darauf an, das Essen für den Transport komplett zu verpacken: ob Sie nun zu Beuteln oder Folien greifen, die das Lebensmittel komplett umhüllen, oder für Take-away Schalen oder Becher mit einem Deckel verschließen bzw. einteilige Boxen nutzen. Achten Sie darauf, dass die Verpackung nicht überdimensioniert ist. Der dadurch entstehende Hohlraum lässt beim Tragen den Inhalt hin und her «rutschen». Unser Tipp: Wenn Sie Ihren Kunden auch eine Tragetasche oder eine Tragehilfe für Becher bieten, punkten Sie mit Ihrem Service bei Ihren Gästen.
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- Wann verzehren Ihre Kunden Ihr kulinarisches Angebot?
Je nachdem, was Sie verkaufen, ist es auch wichtig zu überlegen, wann Ihre Kunden Ihre Speisen und Getränke genießen. Wird es zuhause beim Kunden noch einige Zeit gelagert, wie etwa Brot, Wurst, Aufstrich oder auch getrocknete Kräuter, ist eine Verpackung von Vorteil, die ihren Inhalt frisch hält. Bieten Sie warme Mahlzeiten an, stellt sich die Frage, ob die Verpackung Ihr Essen warmhalten oder alternativ zum Erwärmen in der Mikrowelle geeignet sein soll.
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Nutzen Sie einfach zu handhabende Verpackungen
Verpackungen dienen auch dazu, Ihnen die Arbeit zu erleichtern sowie Ihre Prozesse zu beschleunigen. Legen Sie daher ein Augenmerk auf die Handhabung. Dies kann verschiedene Kriterien bzw. Vorteile beinhalten.
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- Platz sparen
Arbeiten Sie in einem kleinen Verkaufsraum oder haben nur eine geringe Lagerfläche, ist dies ein wichtiger Faktor. Flach angelieferte Verpackungen, die Sie erst beim Gebrauch aufrichten, haben für Sie einen echten Mehrwert. Ist die Ware ineinander gestapelt, was auch als genestet bezeichnet wird, spart dies ebenfalls Platz.
Eine weitere Möglichkeit bei einem kleinen Verkaufsraum sind unterverpackte Artikel. An der Theke oder bei einem mobilen Stand müssen Sie auf diese Weise nur einen Teil davon bereit haben und sorgen trotzdem für die nötige Hygiene. Auch ein «Kombi-Pack» ist besonders nützlich, bei dem Sie Schale und separaten Deckel zusammen in einem Karton erhalten.-
- Schnell im Einsatz
Gerade im direkten Verkauf ist Schnelligkeit ein wichtiger Faktor. Seien Sie aus diesem Grund darauf bedacht, ob sich die Verpackung zum Beispiel dank Automatikboden schnell mit einem Griff aufrichten lässt oder sie bereits aufgerichtet ist. Auch ein integrierter Verschluss spart Zeit.
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- «Convenient» verpacken
Als sogenannten Convenience-Verpackungen werden solche bezeichnet, die besonders bequem, praktisch oder komfortabel sind. Darunter fallen zum Beispiel die schon genannten schnell aufgerichteten Verpackungen. Aber auch Lösungen, die verschiedene Funktionen in einem bieten (z. B. Verkaufsverpackung und zugleich Tragehilfe) oder Sie bei den Verkaufsvorbereitungen unterstützen (z. B. Snack-Pochetta mit integrierter Serviette), zählen dazu.
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Präsentieren Sie Ihr Angebot ansprechend
Verpackungen spielen bei Kaufentscheiden eine bedeutende Rolle. Optimal gewählt, wecken sie das Interesse der Kunden und animieren zum Kauf. Unterstreichen Sie damit Ihre Professionalität und setzen Sie Ihre Speisen und Getränke besonders gut in Szene. Gerade an der Selbstbedienungstheke oder im Regal präsentiert die Verpackung Ihr Angebot. Da die Speisen schon verpackt sind, ist es wichtig, dass der Kunde sie aber sieht. Transparente Boxen und Schalen ebenso wie Beutel oder Kartons mit Sichtfenster sind dafür ideal.
Aber auch abseits der Selbstbedienung können Sie Akzente setzen. Beispielsweise kommen auf schwarzem Lebensmittelpapier oder dunklen Tellern und Servierplatten dank des Kontrasts frische Speisen besonders gut zur Geltung. Stellen Sie Bagels oder Wraps in der Theke auf, ziehen sie ebenfalls die Blicke auf sich. Gleiches gilt für bunte Backformen.
Stimmen Sie Ihre Verpackung auf Ihr Unternehmen ab
Die Verpackung dient nicht nur als schützende Umhüllung des Inhalts. Sie wirkt durch ihre Gestaltung außerdem als Informationsvermittlerin – auch auf unbewusster Ebene. In dieser Rolle beeinflusst die gestaltete Verpackung das Kaufverhalten der Konsumenten. Überlegen Sie daher, wie Ihre Verpackung wirkt und was Sie mit Material und Design vermitteln.
Denn eine Verpackung kommuniziert mit Ihren Kunden und beeinflusst auch, wie Ihre Gäste das Ambiente bei Ihnen erleben. Achten Sie daher auf die Optik und Haptik der Verpackung, damit sie zu Ihrem Betrieb, aber auch Ihrer Preisklasse passt. Das beginnt etwa bei Kleinigkeiten wie der Farbwahl der Serviette. Aber auch das Verpackungsmaterial an sich hat Einfluss: So wirkt eine Menübox aus geschäumten PS anders als eine aus Bagasse, die aus Fasern des Zuckerrohrs besteht. Letzteres zeigt Ihren Kunden dank seiner Natürlichkeit etwa, dass Sie umweltbewusst handeln.
Auch braune Verpackungen verbinden Konsumenten mit Nachhaltigkeit. Befindet sich auf dem Papier bzw. Karton der Aufdruck einer PEFC- oder FSC©-Zertifizierung, unterstreicht dies ebenfalls, wie nachhaltig das Material ist.
Ebenso spielt das Design eine Rolle. Saisonale Motive – gerade zur Weihnachtszeit – erzeugen eine passende Stimmung für Ihre Kunden und sprechen diese an. Ein besonders einheitliches Bild schaffen Sie mit individuellen Verpackungen. Ist Ihr Logo und Design darauf zu sehen, stärken Sie Ihre Marke und kreieren ein stimmiges Bild. Darüber hinaus wirken die Verpackungen gerade im To-Go-Geschäft als kostengünstiger Werbeträger.
Ob beim Bäcker oder Metzger, in der Imbiss-Stube ums Eck oder in der Kantine: Wer seine Ware intelligent und individuell verpackt, wird unter dem Strich mehr Interesse wecken und mehr verkaufen. Kreieren Sie daher passend zu Ihrem Unternehmen und Ihrer Zielgruppe eine rundum stimmige Verpackung und verpacken Sie so Ihren Genuss perfekt.
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