In 3 Schritten zur optimalen Verpackung für die Auslieferung
Sein Angebot als Lieferservice anzubieten ist eine gute Möglichkeit neben dem Geschäft vor Ort weitere Einnahmen zu generieren. Zudem sind auf diese Weise Ihre Kunden kulinarisch auch bei sich zu Hause versorgt, ohne dieses verlassen zu müssen. Doch worauf kommt es bei der Verpackung Ihrer Speisen an? Wir zeigen es Ihnen – ob Sie nun schon länger Ihr Angebot ausliefern oder neu daraufsetzen.
Ob in Familien, bei Vereinen oder Feiern, Essen nach Hause liefern zu lassen, ist der Renner. Die Nachfrage nach Speisen vom Lieferdienst ist groß, denn Menschen schätzen es, online oder telefonisch ihre Bestellungen aufzugeben und sich dann um nichts mehr kümmern zu müssen. Deshalb boomt die Auslieferung von kalten wie warmen Speisen und wird von den Menschen genutzt wie nie: ob sie nun klassisches Take-away, ausgewählte Speisen von Restaurants oder auch Back- und Wurstwaren bestellen – ob sie sie ins Home-Office, die Firma oder nach Feierabend nach Hause liefern lassen.
Bei der Wahl der richtigen Verpackung sind dabei diese Aspekte entscheidend:
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Mit folgenden drei Schritten erfüllen Sie all diese Anforderungen und sind hervorragend für den Lieferservice gerüstet. Passende Verpackungen finden Sie zudem im Überblick in unserem Themenshop «Alles für Ihren Lieferservice».
Schritt 1: Verpackung auf Angebot abstimmen
Was im Lokal der Teller, ist beim Lieferservice die Verpackung. Sie ermöglicht, dass Ihr Essen zum Kunden kommt und je nach Wahl auch den Verzehr daraus. Da der Transportweg allerdings nicht nur von der Küche zum Tisch führt, ist die Verpackung umso wichtiger. Schließlich will alles sicher und appetitlich beim Besteller ankommen. Grundlegend muss die Verpackung dafür die Speisen beim Transport von allen Seiten schützen und sicher verschlossen sein. Zudem spielen bei ihrer Wahl folgende weitere Faktoren eine Rolle:
Welche Art von Speise liefere ich aus?
Ganz entscheidend ist, was genau Sie ausliefern. Handelt es sich beispielsweise um fettige oder flüssige Gerichte muss die Verpackung auch dafür geeignet sein, damit das Material nicht durchweicht. Besteht Ihre Spezialität aus mehreren Komponenten überlegen Sie, ob Sie diese gemeinsam oder getrennt verpacken. Bei Salaten empfiehlt es sich etwa das Dressing oder Croutons in einem separaten Becher auszuliefern, bei einer Hauptspeise mit Beilage bietet sich für eine kompakte Verpackung eine unterteilte Box bzw. Schale an.
Welche Menge an Speise wird bestellt?
Damit beim Transport alles appetitlich bleibt, ist es wichtig, dass die Verpackung von der Größe auf die Speise abgestimmt ist. Bei zu viel Hohlraum kann sich der Inhalt zu sehr bewegen. Zudem macht eine überdimensionierte Verpackung keinen guten Eindruck beim Kunden. Achten Sie somit darauf, welches Volumen bzw. welche Maße diese hat und welches Gericht Sie einfüllen möchten. Unser Tipp: Oft passt ein Deckel auf gleich mehrere Größen von Schalen. So benötigen Sie lediglich eine Art von Deckel auf Lager, können aber in der Behältergröße variieren.
Beliefern Sie Betriebe beispielsweise mit Back- und Wurstwaren oder fungieren als Zentralküche sind voluminöse Lösungen wie GN-Schalen oder Krapfensteigen eine gute Wahl. Nutzen Sie Mehrweg-Kisten und Behälter, denken Sie an einen Einlagesack, um Ihre Ware zu schützen.
Welche Temperatur hat meine Speise?
Ein weiterer entscheidender Faktor: die Temperatur. Warme Speisen sollten auch warm auf den Tisch Ihres Kunden kommen. Dafür ist es wichtig, beim Transport entsprechende Thermoboxen zu nutzen (siehe unten). Darüber hinaus können Sie auch eine Verpackung für Ihre Speisen wählen, die zusätzlich isoliert. Bei Produkten aus EPS oder Alu ist dies der Fall. Auch mit extra starker Pappe können Sie die Gerichte länger temperieren. Die Temperatur spielt noch in einer weiteren Hinsicht eine Rolle: Kunststoffdeckel beschlagen bei warmen Speisen auf dem Transportweg, außer sie verfügen über einen Anti-Fog-Deckel. Überlegen Sie auch, ob Ihre Kunden das Essen später in der Mikrowelle aufwärmen möchten. Dafür sind Verpackungen aus Bagasse oder auch Siegel-Schalen geeignet.
Ihre Speisen sind warm oder flüssig?
In unserem vielfältigen Lagersortiment finden Sie für jede Speise die richtige Verpackung:
Sie suchen nach der perfekten Take-Away-Verpackung für Ihr To-Go-Geschäft?
In unserem Blogartikel «Die optimale Verpackung für Take-away» geben wir Ihnen eine Checkliste an die Hand, mit der Sie die perfekte Take-Away-Verpackung für Ihren Einsatz finden.
Schritt 2: Verpackung sicher verschließen
Ein besonderes Augenmerk sollten Sie auch auf den Verschluss der Verpackung legen. Beim Transport muss dieser gesichert sein, damit alles an Ort und Stelle bleibt. Ist die Verpackung offen oder das Essen gar ausgelaufen, wirkt dies wenig überzeugend bei Ihren Kunden. Achten Sie somit darauf, dass der Verschluss fest sitzt.
Für einen erhöhten Schutz empfehlen sich noch folgende Möglichkeiten:
Integriertes Verschlusssystem
Take-away-Verpackungen können je nach Konstruktion ein durchdachtes Verschlusssystem bieten. Verfügt der Deckel über Laschen, einen Steck- oder Hakenverschluss, ist Ihr Produkt sicher verschlossen.
Etikett anbringen
Bringen Sie über Deckel und Becher noch ein Klebeetikett an – ob aus unserem Lagersortiment oder individuell mit Ihrem Logo gestaltet –, sorgen Sie dafür, dass sich nichts voneinander lösen kann.
Siegeln
Beim Siegeln werden spezielle Becher und Schalen mit einer Folie heiß verbunden, so dass diese auslaufsicher verbunden sind. Dies macht den Inhalt auch länger haltbar, da das Essen vor äußeren Einflüssen wie Sauerstoff geschützt ist.
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Seit über 40 Jahren beraten wir Gastronomen, Kantinen, Bäcker, Caterer und viele andere Branchen rund um das Thema Lebensmittelverpackungen. Gemeinsam finden wir die ideale Verpackung für Sie!
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Schritt 3: In optimaler Umverpackung ausliefern
Ist Ihre Köstlichkeit sicher verpackt, kommt es als letzter Schritt noch auf die Auslieferung an. Bestellt Ihr Kunde gleich mehr von Ihrer Speisekarte, erleichtern Sie die Übergabe, wenn Sie alle Unterverpackungen in eine Lunchtüte oder Tasche mit breitem Boden packen. Tischen Sie z.B. kleinere Häppchen auf einer Servierplatte auf, ist ein Catering-Karton mit Sichtfenster eine ideale Ergänzung dazu.
Wie oben bereits erwähnt, darf ein Klassiker beim Lieferdienst zum Ausliefern nicht fehlen: die Thermobox. Liefern Sie selbst aus, sorgen Sie dank ihr dafür, Ihr Angebot warm oder auch kalt zu halten, bis es beim Kunden ist. Solche Thermoboxen werden aus EPP gefertigt, da das Material äußerst stabil und zugleich leicht ist sowie abwaschbar. Bei uns im Sortiment erhalten Sie auch eine Ausführung, die sogar klappbar ist und in der Spülmaschine wieder sauber wird. So kann die nächste Bestellung kommen!