So servieren Sie Speisen und Getränke weltmeisterlich
Ab dem 14. Juni ist es so weit: Bei der Fußball-WM 2018 wird in Russland die beste Fußballmannschaft der Welt gekürt. Sie möchten als Public-Viewing-Veranstalter genusstechnisch einen Treffer landen? Wir zeigen Ihnen, wieso sich Einweg-Geschirr dafür lohnt und mit welchen Verpackungen Sie Ihre Speisen und Getränke am besten servieren.
Public Viewing gehört mittlerweile zu den Ritualen einer Fußball-Weltmeisterschaft wie das Tippspiel oder die Dekoration von Auto, Balkonen & Co. Das Erlebnis, gemeinsam die Partien zu verfolgen, ist nach wie vor etwas besonders. Was es neben guter Stimmung und freier Sicht auf die Leinwand oder den Bildschirm braucht? Leckeres Essen zur Stärkung (der Nerven) und erfrischende Getränke für trockene (Schrei-)Hälse. Für Veranstalter lohnt es sich, diese in Einweg-Geschirr zu servieren: Zum einen geht es bei der Übertragung eines Fußballs-Spiels meist emotional her. Dass dabei leicht etwas zu Bruch gehen kann, liegt auf der Hand. Mit Einweg-Tellern oder -Bechern erhöhen Sie somit die Sicherheit Ihrer Gäste. Zudem ist das Geschirr sehr hygienisch, da es einmalig verwendet wird. So müssen Sie vor der Ausgabe weder kontrollieren, ob es sauber ist, noch nach dem Spiel etwas reinigen. Auch die spätere Einlagerung entfällt, was Platz spart. Gerade wenn Sie normalerweise weniger oder nicht so viele Gäste auf einmal bewirten, lohnt sich die Investition in Mehrweg-Geschirr schlicht nicht. Doch welche Verpackungen eignen sich am besten für Public Viewing?
«Einkaufsliste Public Viewing»: Das benötigen Sie zur Bewirtung
Nervennahrung: Speisen servieren und verpacken
Die wohl gängigste Verpackung für einen Imbiss sind Pappteller- oder Schalen. Sie sind für Vieles geeignet – egal ob Bratwurst, Grillfleisch, Pommes oder Chicken Wings – und überzeugen auch durch ihren Preis. Bei fettigen oder feuchten Speisen sollten Sie darauf achten, dass der Karton entweder aus Frischfasern – also nicht Recyclingfasern – besteht oder mit Kunststoff beschichtet ist, wenn die Pappe Recyclinganteil enthält. Je nach Menge und Art der Speise sind flache Teller oder tiefere Schalen die bessere Wahl, wobei sich letztere besonders gut in der Hand tragen lassen.
Alternativ bieten sich für Snacks aber auch Tüten, Beutel oder beziehungsweise Taschen an, aus denen Ihre Gäste bequem das Essen verzehren können. Sie benötigen wenig Lagerplatz und Ihre Köstlichkeiten – von Paninis, über Sandwiches und Pizzaschnitten bis zu Hot Dogs – sind darin schnell verpackt.
Besonders praktisch sind die Taschen beim Befüllen, wenn sie an zwei Seiten offen sind. Sogenannte Snack-Pochettas haben dabei sogar gleich eine Serviette integriert. Möchten Sie Ihre Speisen auf einem Kontaktgrill noch erhitzen, sind die hitzebeständigen Ovenbags ideal. Das Papier wird dabei nicht heiß, so dass Sie den Beutel gleich den Fußballfans übergeben können. Für Pommes, Wedges oder auch Süßes wie Popcorn empfehlen sich Spitztüten, aus denen einfach gesnackt werden kann.
Eine dritte Möglichkeit Ihre Speisen zu verpacken sind Boxen. Damit können Ihre Gäste das Essen von allen Seiten geschützt transportieren und anschließend aus der Box genießen. Entsprechend Ihrer Speisekarte wählen Sie für Fingerfood eine Snack-Faltbox, die dank Automatikboden rasch aufgerichtet ist, für Nudel- oder Reisgerichte eine Mitnahme-Box und für Burger – wie es der Name schon sagt – die klassischen Burgerboxen.
Aber nicht nur für Ihre Gäste will das Essen bestmöglich verpackt sein. Auch für Ihren eigenen Transport benötigt es passende Verpackungen, wenn Sie beispielsweise mehrere Stände auf Ihrem Gelände aufbauen oder das Public Viewing an einem speziellen Ort veranstalten und das Essen dort anliefern. Für Backwaren – ob Brötchen oder süßes Gebäck – ist eine Krapfensteige aus stabilem Karton ideal, die Sie am besten noch mit Pergamentersatz-Papier auskleiden, um ein Durchweichen zu verhindern. Speisen aller Art sind für die Auslieferung in GN-Schalen aus PP gut verpackt, da diese auch siegelfähig sind. Die großen Behälter erleichtern zudem die Vorbereitung, weil sie tiefkühlgeeignet sind. Warme Speisen kommen in einer Thermo-Box wohl temperiert beim Public Viewing an. Ist diese aus EPP gefertigt, können Sie das Behältnis auch abwaschen und somit wiederverwenden.
Zum Anstoßen: Getränkebecher
Wo Tore fallen, dürfen Getränke zum Anstoßen nicht fehlen – und damit auch keine Kaltgetränkebecher. Bei der Wahl der richtigen Becher kommt es zum einen auf die Größe an und somit die gewünschte Füllmenge. Zum anderen gibt es die Becher ohne oder mit Eichstrich für exaktes Abfüllen der Getränke. Je nach Art des Drinks bietet sich zudem das eine oder andere Trinkgefäß besser an.
Alternativ bieten sich für Snacks aber auch Tüten, Beutel oder beziehungsweise Taschen an, aus denen Ihre Gäste bequem das Essen verzehren können. Sie benötigen wenig Lagerplatz und Ihre Köstlichkeiten – von Paninis, über Sandwiches und Pizzaschnitten bis zu Hot Dogs – sind darin schnell verpackt.
So wirken Trinkgläser aus PS dank ihres glasklaren Materials attraktiv wie ein Glas und sind daher auch nicht mit Deckel erhältlich. Schenken Sie Schnaps aus – sei es um auf den Sieg anzustoßen oder wenn die Nerven bei einem Rückstand blank liegen – eignen sich kleine Gläser aus PS sehr gut. Eine ökonomische Alternative dazu sind Ausschank-Becher aus PP, die es für Bier auch mit einem extra großen Abstand zwischen Eichstrich und Becherrand gibt. Mix-Getränke wie Cocktails reichen Sie am besten in hohen Longdrinkgläsern oder Clear Cups. Letztere sind auch bei frischen Säften oder Smoothies ideal. Für Softdrinks sowie Wasser und Säfte sind ebenso beschichte Pappbecher gängig.
Überlegen Sie sich zudem, ob Sie den Becher mit einem Deckel verschließen wollen – etwa um aus einem Bauchladen heraus zu verkaufen oder – im Hinblick auf Ihre Gäste – damit beim Torjubel in der Menge nichts überschwappt und daneben geht. Diese sind mit einem Kreuzschlitz versehen, durch die ein Trinkhalm passt. Vor allem bei einer großen Veranstaltung auf einem weitläufigen Gelände sind zudem Tragehilfen ein guter Service für Ihre Gäste, damit diese gleich mehrere Becher auf einmal mitnehmen können.
Heimspiel für die Sauberkeit: Servietten & Besteck
Servietten und Besteck runden die Bewirtung Ihrer Gäste ab. Servietten sind dabei in unterschiedlichen Qualitäten und Ausführungen erhältlich. Während Papier-Servietten sehr ökonomisch sind und ideal für Orte, an denen schnell viele Servietten verbraucht werden, sind Zelltuch-Servietten dank mehreren Lagen hochwertiger und weicher.
Abhängig davon, wie Sie die Servietten ausgeben, bieten sich auch Spender an. Sie müssen in diesem Fall die Tücher nicht selbst ausgeben, sondern Ihre Gäste können sich daraus hygienisch die Tücher selbst entnehmen. Greifen Sie dabei auf Interfold-Servietten zurück, senken Sie den Verbrauch, denn pro Zug wird immer nur eine Serviette entnommen.
Servieren Sie nicht nur Fingerfood, benötigen Sie auch Besteck für alle Sportbegeisterten. Messer, Gabel & Co. gibt es sowohl aus unbehandeltem oder gewachstem Holz, WPC oder Zellstoff. Diese Klassiker erhalten Sie auch einzeln verpackt, was eine hygienische Lösung für die Selbstbedienung ist. Besonders praktisch sind dabei sogenannte Bestecksets, die neben Messer und Gabel auch eine Serviette enthalten. Altbewährt sind aus nachhaltigem Holz auch die beliebten Pommesgabeln weiterhin am gängigsten.