Vom klassischen Fast Food zum edlen Trendgericht
Wohl kaum ein Gericht hat in den letzten Jahren solch einen Imagegewinn erlebt wie der Burger. Vor Jahren noch als ungesundes Fast Food verpönt, wird er heute gefeiert und auch in gehoberenen Restaurants serviert. Was steckt hinter diesem Trend und wieso kann sich das Gericht auch für Ihren Betrieb lohnen?
Zahlreiche Neueröffnungen von Burgerrestaurants und der Andrang seitens der Kunden sprechen für sich: Das Geschäft mit den Fleischbrötchen boomt! Dabei ist aber nicht die Massenware von McDonald’s oder Burger King gemeint, sondern Restaurants und Imbisse, in denen die Kunden originelle und qualitativ hochwertige Versionen des traditionellen Burgers bekommen. Das Grundprinzip – eine gegrillte Scheibe Fleisch («Patty») zwischen zwei Brothälften («Bun») – wird heutzutage so vielfältig interpretiert wie noch nie. Aber wie kam es dazu?
Die Geschichte der Burger reicht lange zurück. Schon aus dem 13. Jahrhundert ist überliefert, dass mongolische Reiter rohes Fleisch zu Scheiben geformt unter ihre Sattel legten. Dort erwärmte es sich und die Krieger konnten es nach einiger Zeit essen – die Urform des Pattys! Wer nun den Burger in seiner heutigen Form kreiert hat, dazu gibt es mehrere Theorien. Klar ist, dass er eine amerikanische «Erfindung» aus dem 19. Jahrhundert ist. Der weltweite Siegeszug zum typischen Fast Food begann, als Mitte des 20. Jahrhunderts Unternehmen wie McDonald’s oder Burger King gegründet wurden und sich bald im Land und global verbreiteten. In den letzten Jahren ist jedoch eine Art «Gegenbewegung» entstanden, die «Better Burger». Statt Massenabfertigung setzen die Gastronomen auf hochwertige Zutaten und originelle Rezepte.

Beste Zutaten, kreativ kombiniert
Betrachtet man die heutigen Ansprüche und Trends rund um unser Essen, ist es nicht verwunderlich, dass Burger so beliebt sind. In einem eng getakteten Arbeitstag eingespannt möchten die Konsumenten ein schnelles Essen. Gleichzeitig stehen Frische, Qualität und Bioprodukte sowie Abwechslung hoch im Kurs. Dafür sind die Gäste auch bereit, Geld auszugeben. Hochwertige Burger bringen dies alles mit. Sie werden frisch gemacht und sind vielfältig, dazu sind sie schnell zubereitet und sättigen hungrige Mäuler.
Für Gastronomen eines Restaurants, Imbisses oder Food Trucks lohnt sich das Geschäft mit den Burgern. Die Bestandteile aus Bun, Patty, Beilage und Soßen sind überschaubar, aber in ihrer Vielfalt scheinbar unendlich. Ob der Klassiker mit Rindfleisch, ein Patty aus Putenfleisch oder gleich vegetarisch bleibt dem Küchenchef überlassen. Auch eine Dessertvariante – ähnlich den französischen Macarons – ist möglich. Allerdings stellen die Gäste an Gourmetburger besondere Ansprüche. Wir haben Ihnen daher einige Tipps zusammengestellt:
Edle Burger auf der Speisekarte? Unsere Tipps!
- Servieren Sie Ihren Kunden hochwertige Burger!
Anstatt zu Fertigprodukten zu greifen verwenden Sie besser frische Waren und fertigen Sie die Zutaten wie etwa Saucen nach eigenen Rezepten. Kooperieren Sie z. B. für die Buns mit einer lokalen Bäckerei und beziehen Sie das Fleisch von einem regionalen Bauernhof oder Metzger. Lassen Sie das Ihre Kunden nicht nur schmecken, sondern weisen Sie auf Ihrer Speisekarte, Ihrem Geschäft oder Ihrer Website darauf hin. - Seien Sie ideenreich!
Burger sind vom Grundgedanken recht einfach, aber unglaublich variabel. Kreieren Sie raffinierte Varianten und nehmen Sie saisonale Specials auf Ihre Speisekarte. So erwartet Ihre Kunden beim Besuch öfter etwas Neues und Sie setzen sich von der Konkurrenz ab. - Lassen Sie Ihre Kunden kreativ werden!
Die Zutaten für Burger lassen sich unterschiedlich kombinieren – wieso also nicht diese Aufgabe Ihren Gästen überlassen? «Five Guys» zählt zu den erfolgreichsten Burgerketten weltweit mit genau diesem Prinzip. Zum «Standardburger» können die Kunden entsprechend Zutaten auswählen und sich Ihren Lieblingsburger selbst zusammenstellen. - Unterstreichen Sie den «Bio-Gedanken»!
Was die «Better Burger» auszeichnet, sind Frische und (Bio-)Qualität. Wenn Sie Ihre Kreationen auch zum Mitnehmen anbieten, zeigen Sie diesen Anspruch am besten auch bei der Verpackung. Burgerboxen gibt es aus dem nachhaltigen Rohstoff Bagasse ebenso wie aus PEFC- bzw. FSC®-zertifiziertem Karton. Lassen Sie die Verpackung zusätzlich individuell bedrucken, stärken Sie Ihre Marke und machen Ihren Namen bekannt.
